ESXi 5.x/6.0
Führen Sie die folgenden Befehle aus, um Informationen zu Festplatten und LUNs von ESXi zu sammeln:
- Führen Sie den Befehl esxcli storage core path list aus, um eine Liste aller zurzeit mit dem ESXi-Host verbundenen LUN-Pfade zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
fc.5001438005685fb5:5001438005685fb4-fc.50060160c46036df:50060167446036df-naa.6006016094602800e07ff528b73ae011
UID: fc.5001438005685fb5:5001438005685fb4-fc.50060160c46036df:50060167446036df-naa.6006016094602800e07ff528b73ae011
Runtime Name: vmhba0:C0:T0:L23
Device: naa.6006016094602800e07ff528b73ae011
Device Display Name: DGC Fibre Channel Disk ( naa.6006016094602800e07ff528b73ae011)
Adapter: vmhba0
Channel: 0
Target: 0
LUN: 23
Plugin: NMP
State: active
Transport: fc
Adapter Identifier: fc.5001438005685fb5:5001438005685fb4
Target Identifier: fc.50060160c46036df:50060167446036df
Adapter Transport Details: WWNN: <WWNN> WWPN: <WWPN>
Target Transport Details: WWNN: <WWNN> WWPN: <WWPN>
fc.5001438005685fb5:5001438005685fb4-fc.50060160c46036df:5006016f446036df-naa.6006016094602800e07ff528b73ae011
UID: fc.5001438005685fb5:5001438005685fb4-fc.50060160c46036df:5006016f446036df-naa.6006016094602800e07ff528b73ae011
Runtime Name: vmhba0:C0:T1:L23
Device: naa.6006016094602800e07ff528b73ae011
Device Display Name: DGC Fibre Channel Disk ( naa.6006016094602800e07ff528b73ae011)
Adapter: vmhba0
Channel: 0
Target: 1
LUN: 23
Plugin: NMP
State: active
Transport: fc
Adapter Identifier: fc.5001438005685fb5:5001438005685fb4
Target Identifier: fc.50060160c46036df:5006016f446036df
Adapter Transport Details: WWNN: <WWNN> WWPN: <WWPN>
Target Transport Details: WWNN: <WWNN> WWPN: <WWPN>
Hinweis: Um detaillierte Pfadinformationen zu einem bestimmten Gerät ( Device: <device>) zu erhalten, führen Sie den Befehl esxcli storage core path list -d <device> aus.
- Führen Sie den Befehl esxcli storage core device list aus, um eine Liste der LUNs zu generieren, die zurzeit mit dem ESXi-Host verbunden sind.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
mpx.vmhba0:C0:T0:L0
Display Name: Local VMware Disk (mpx.vmhba2:C0:T0:L0)
Has Settable Display Name: false
Size: 286070
Device Type: Direct-Access
Multipath Plugin: NMP
Devfs Path: /vmfs/devices/disks/ mpx.vmhba2:C0:T0:L0
Vendor: VMware
Model: Block device
Revision: 1.0
SCSI Level: 2
Is Pseudo: false
Status: on
Is RDM Capable: false
Is Local: true
Is Removable: false
Is SSD: false
Is Offline: false
Is Perennially Reserved: false
Thin Provisioning Status: unknown
Attached Filters:
VAAI Status: unsupported
Other UIDs: vml.0000000000766d686261323a303a30
- Führen Sie den Befehl esxcli storage vmfs extent list aus, um eine Liste der Erweiterungen für jedes Volume und jede Zuordnung von Gerätename zu UUID zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
Volume Name VMFS UUID Extent Number Device Name Partition
------------ ----------------------------------- ------------- ------------------------------------ ---------
esxi-local ########-########-####-##########d6 0 mpx.vmhba2:C0:T0:L0 3
datastore1 ########-########-####-##########a7 0 naa.6006016094602800364ce22e3825e011 1
vmfs5 ########-########-####-##########58 0 naa.600601609460280052eb8621b73ae011 1
- Führen Sie den Befehl esxcli storage filesystem list aus, um eine komprimierte Liste der zurzeit mit dem ESXi-Host verbundenen LUNs (einschließlich VMFS-Version) zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
Mount Point Volume Name UUID Mounted Type Size Free
------------------------------------------------- ------------ ----------------------------------- ------- ------ ------------- ------------
/vmfs/volumes/f98fbd51-########96 ISOs ########96 true NFS 581284225024 181569196032
/vmfs/volumes/ ########-########-####-##########a7 datastore1 ########-########-####-##########a7 true VMFS-3 9395240960 746586112
/vmfs/volumes/ ########-########-####-##########d6 esxi-local ########-########-####-##########d6 true VMFS-5 294473695232 293884395520
/vmfs/volumes/ ########-########-####-##########58 vmfs5 ########-########-####-##########58 true VMFS-5 1879048192 220200960
/vmfs/volumes/ ########-########-####-##########d6 ########-########-####-##########d6 true vfat 4293591040 4290248704
/vmfs/volumes/ ########-########-####-##########76 Hypervisor1 ########-########-####-##########76 true vfat 261853184 128241664
/vmfs/volumes/ ########-########-####-##########38 Hypervisor2 ########-########-####-##########38 true vfat 261853184 163708928
/vmfs/volumes/ ########-########-####-##########47 Hypervisor3 ########-########-####-##########47 true vfat 299778048 114704384
- Führen Sie den Befehl ls -alh /vmfs/devices/disks aus, um die möglichen Ziele für bestimmte Speichervorgänge aufzulisten.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
lrwxrwxrwx 1 root root 19 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:1 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:1
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:2 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:2
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:3 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:3
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:4 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:4
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:5 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:5
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:6 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:6
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:7 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:7
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Jul 27 16:40 vml.0000000000766d686261323a303a30:8 -> mpx.vmhba2:C0:T0:L0:8
lrwxrwxrwx 1 root root 36 Jul 27 16:40 vml.02000600006006016094602800364ce22e3825e011524149442030 -> naa.6006016094602800364ce22e3825e011
lrwxrwxrwx 1 root root 38 Jul 27 16:40 vml.02000600006006016094602800364ce22e3825e011524149442030:1 -> naa.6006016094602800364ce22e3825e011:1
lrwxrwxrwx 1 root root 36 Jul 27 16:40 vml.02000e0000600601609460280052eb8621b73ae011524149442030 -> naa.600601609460280052eb8621b73ae011
lrwxrwxrwx 1 root root 38 Jul 27 16:40 vml.02000e0000600601609460280052eb8621b73ae011524149442030:1 -> naa.600601609460280052eb8621b73ae011:1
Nachfolgend finden Sie die Definitionen für einige Bezeichner und ihre Konventionen:
- naa.<NAA>:<Partition> oder eui.<EUI>:<Partition>
NAA steht für den Network Addressing Authority-Bezeichner. EUI steht für Extended Unique Identifier. Die Zahl ist für diese LUN auf jeden Fall eindeutig. Der Bezeichner NAA oder EUI stellt die bevorzugte Methode zum Identifizieren von LUNs dar. Die Nummer wird vom Speichergerät generiert. Da der Bezeichner NAA oder EUI für die LUN eindeutig ist, bleibt er gleich, wenn die LUN auf allen ESXi-Hosts auf die gleiche Weise dargestellt wird. Weitere Informationen zu diesen Standards finden Sie in der SPC-3-Dokumentation des InterNational Committee for Information Technology Standards (T10).
Die <Partition> stellt die Partitionsnummer der LUN oder der Festplatte dar. Wenn als <Partition> 0 angegeben ist, wird hiermit die gesamte Festplatte statt einer einzelnen Partition identifiziert. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
Beispiel: naa.6090a038f0cd4e5bdaa8248e6856d4fe:3 = Partition 3 von LUN naa.6090a038f0cd4e5bdaa8248e6856d4fe.
-
mpx.vmhba<Adapter>:C<Kanal>:T<Ziel>:L<LUN> oder mpx.vmhba<Adapter>:C<Kanal>:T<Ziel>:L<LUN>:<Partition>
Einige Geräte unterstützen die oben beschriebene NAA-Nummer nicht. In diesen Fällen wird von ESXi ein MPX-Bezeichner generiert, um die LUN oder die Festplatte darzustellen. Die Form des Bezeichners ähnelt der des kanonischen Namens früherer Versionen von ESXi mit dem Präfix „mpx.“. Dieser Bezeichner kann auf genau die gleiche Weise verwendet werden wie der oben beschriebene NAA-Bezeichner.
-
vml.<VML> oder vml.<VML>:<Partition>
Der VML-Bezeichner kann synonym mit dem NAA-Bezeichner und dem MPX-Bezeichner verwendet werden. Das Anhängen von :<Partition> funktioniert auf die gleiche Weise wie oben beschrieben. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
Führen Sie zum Ermitteln der VML-ID den folgenden Befehl aus:
vmkfstools -q <vm-disk>.vmdk
-
vmhba<Adapter>:C<Kanal>:T<Ziel>:L<LUN>
Dieser Bezeichner wird jetzt exklusiv verwendet, um einen Pfad zu der LUN zu identifizieren. Wenn ESXi die einer LUN zugeordneten Pfade erkennt, wird jedem Pfad dieser Pfadbezeichner zugewiesen. Die LUN übernimmt zudem den Namen des ersten Pfads. Er wird jedoch jetzt als Laufzeitname und nicht ohne weiteres wie die oben genannten Bezeichner verwendet, da er je nach verwendetem Host unterschiedlich sein kann. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
Beispiel: vmhba1:C0:T0:L0 = Adapter 1, Kanal 0, Ziel 0 und LUN 0.
Hinweis: In der Regel sind Fibre-Channel-Adapter mit mehreren Ports mit dedizierten Controllern für jede Verbindung ausgerüstet. Daher wird jeder Controller durch andere vmhba# dargestellt. Wenn der Adapter mehrere Verbindungen mit demselben Controller unterstützt, ist er durch eine andere Kanalnummer dargestellt. Diese Darstellung ist unmittelbar abhängig von den Funktionen des Adapters.
-
<UUID>
Die <UUID> ist eine eindeutige Zahl, die einem VMFS-Volume beim Erstellen des Volumes zugewiesen wird.Sie kann an der Stelle, an der Sie den vollständigen Pfad bestimmter Dateien in einem Datenspeicher angeben müssen, in der Syntax enthalten sein.
ESXi/ESX 4.x
Führen Sie die folgenden Befehle aus, um Informationen zu Festplatten und LUNs in ESXi/ESX zu sammeln:
- Führen Sie den Befehl esxcfg-mpath -b aus, um eine komprimierte Liste der zurzeit mit dem ESXi/ESX-Host verbundenen LUNs zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
naa.6090a038f0cd4e5bdaa8248e6856d4fe : EQLOGIC iSCSI Disk ( naa.6090a038f0cd4e5bdaa8248e6856d4fe)
vmhba33:C0:T1:L0 LUN:0 state:active iscsi Adapter: iqn.1998-01.com.vmware:### Target: IQN=iqn.2001-05.com.equallogic:### Alias= Session=00023d000001 PortalTag=1
- Führen Sie den Befehl esxcfg-scsidevs -l aus, um eine Liste der zurzeit mit dem ESXi/ESX-Host verbundenen LUNs zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
mpx.vmhba0:C0:T0:L0
Device Type: Direct-Access
Size: 139890 MB
Display Name: Local ServeRA Disk ( mpx.vmhba0:C0:T0:L0)
Plugin: NMP
Console Device: /dev/sdb
Devfs Path: /vmfs/devices/disks/ mpx.vmhba0:C0:T0:L0
Vendor: ServeRA Model: 8k-l Mirror Revis: V1.0
SCSI Level: 2 Is Pseudo: false Status: on
Is RDM Capable: false Is Removable: false
Is Local: true
Other Names:
vml.0000000000766d686261303a303a30
- Führen Sie den Befehl esxcfg-scsidevs -m aus, um eine komprimierte Liste der zurzeit mit dem ESXi/ESX-Host verbundenen LUNs zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
mpx.vmhba0:C0:T0:L0:2 /vmfs/devices/disks/ mpx.vmhba1:C0:T0:L0:2 ########-########-####-##########01 0 datastore1
naa.60060160b4111600624c5b749c7edd11 :1 /dev/sdd1 ########-########-####-##########e5 0 LUN01
- Führen Sie den Befehl ls -alh /vmfs/devices/disks aus, um die möglichen Ziele für bestimmte Speichervorgänge aufzulisten.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
lrwxrwxrwx 1 root root 19 Oct 16 13:00 vml.0000000000766d686261303a303a30 -> mpx.vmhba0:C0:T0:L0
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Oct 16 13:00 vml.0000000000766d686261303a303a30:1 -> mpx.vmhba0:C0:T0:L0:1
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Oct 16 13:00 vml.0000000000766d686261303a303a30:2 -> mpx.vmhba0:C0:T0:L0:2
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Oct 16 13:00 vml.0000000000766d686261303a303a30:3 -> mpx.vmhba0:C0:T0:L0:3
lrwxrwxrwx 1 root root 21 Oct 16 13:00 vml.0000000000766d686261303a303a30:5 -> mpx.vmhba0:C0:T0:L0:5
lrwxrwxrwx 1 root root 36 Oct 16 13:00 vml.020000000060060160b4111600624c5b749c7edd11524149442035 -> naa.60060160b4111600624c5b749c7edd11
lrwxrwxrwx 1 root root 38 Oct 16 13:00 vml.020000000060060160b4111600624c5b749c7edd11524149442035:1 -> naa.60060160b4111600624c5b749c7edd11:1
Nachfolgend finden Sie die Definitionen für einige Bezeichner und ihre Konventionen:
- naa.<NAA> oder eui.<EUI>
NAA steht für den Network Addressing Authority-Bezeichner. EUI steht für Extended Unique Identifier. Die Zahl ist für diese LUN auf jeden Fall eindeutig. Der Bezeichner NAA oder EUI stellt die bevorzugte Methode zum Identifizieren von LUNs dar. Die Nummer wird vom Speichergerät generiert. Da der Bezeichner NAA oder EUI für die LUN eindeutig ist, bleibt er gleich, wenn die LUN auf allen ESX-Hosts auf die gleiche Weise dargestellt wird. Weitere Informationen zu diesen Standards finden Sie in der SPC-3-Dokumentation des InterNational Committee for Information Technology Standards (T10).
-
naa.<NAA>:<Partition> oder eui.<EUI>:<Partition>
Die <Partition> stellt die Partitionsnummer der LUN oder der Festplatte dar. Wenn als <Partition> 0 angegeben ist, wird hiermit die gesamte Festplatte statt einer einzelnen Partition identifiziert. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
Beispiel: naa.6090a038f0cd4e5bdaa8248e6856d4fe:3 = Partition 3 von LUN naa.6090a038f0cd4e5bdaa8248e6856d4fe.
- mpx.vmhba<Adapter>:C<Kanal>:T<Ziel>:L<LUN> oder mpx.vmhba<Adapter>:C<Kanal>:T<Ziel>:L<LUN>:<Partition>
Einige Geräte unterstützen die oben beschriebene NAA-Nummer nicht. In diesen Fällen wird von ESX ein MPX-Bezeichner generiert, um die LUN oder die Festplatte darzustellen. Die Form des Bezeichners ähnelt der des kanonischen Namens früherer Versionen von ESX mit dem Präfix mpx.. Dieser Bezeichner kann auf genau die gleiche Weise verwendet werden wie der oben beschriebene NAA-Bezeichner.
- vml.<VML> oder vml.<VML>:<Partition>
Der VML-Bezeichner kann synonym mit dem NAA-Bezeichner und dem MPX-Bezeichner verwendet werden. Das Anhängen von :<Partition> funktioniert auf die gleiche Weise wie oben beschrieben. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
- vmhba<Adapter>:C<Kanal>:T<Ziel>:L<LUN>
Dieser Bezeichner wird jetzt exklusiv verwendet, um einen Pfad zu der LUN zu identifizieren. Wenn ESX die einer LUN zugeordneten Pfade erkennt, wird jedem Pfad dieser Pfadbezeichner zugewiesen. Die LUN übernimmt zudem den Namen des ersten Pfads. Er wird jedoch jetzt als Laufzeitname und nicht ohne weiteres wie die oben genannten Bezeichner verwendet, da er je nach verwendetem Host unterschiedlich sein kann. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
Beispiel: vmhba1:C0:T0:L0 = Adapter 1, Kanal 0, Ziel 0 und LUN 0.
Hinweis: In der Regel sind Fibre-Channel-Adapter mit mehreren Ports mit dedizierten Controllern für jede Verbindung ausgerüstet. Daher wird jeder Controller durch andere vmhba# dargestellt. Wenn der Adapter mehrere Verbindungen mit demselben Controller unterstützt, ist er durch eine andere Kanalnummer dargestellt. Diese Darstellung ist unmittelbar abhängig von den Funktionen des Adapters.
- /dev/sd<Laufwerksbuchstabe> oder /dev/sd<Laufwerksbuchstabe><Partition>
Diese Namenskonvention ist nicht VMware-spezifisch. Diese Konvention wird exklusiv von der Servicekonsole und mit der Servicekonsole gelieferten Open Source-Dienstprogrammen verwendet. Der <Laufwerksbuchstabe> stellt die LUN oder die Festplatte dar und wird während des Startvorgangs von der Servicekonsole zugewiesen. Die optionale <Partition> stellt die Partition der LUN oder Festplatte dar. Diese Namenskonventionen können von ESX-Host zu ESX-Host variieren und sich ändern, wenn die Speicherhardware ausgetauscht wird. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie fdisk und dd verwendet.
Hinweis: VMware ESXi verfügt nicht über eine Servicekonsole. Der Verweis auf Festplatten erfolgt durch den VML-Bezeichner.
- <UUID>
<UUID> ist eine eindeutige Nummer, die einem VMFS-Volume beim Erstellen des Volume zugewiesen wird. Sie kann an der Stelle, an der Sie den vollständigen Pfad bestimmter Dateien in einem Datenspeicher angeben müssen, in der Syntax enthalten sein.
ESXi/ESX 3.x
Führen Sie die folgenden Befehle aus, um Informationen zu Festplatten und LUNs in ESXi/ESX zu sammeln.
- Führen Sie den Befehl esxcfg-mpath -l aus, um eine komprimierte Liste der zurzeit mit dem ESXi/ESX-Host verbundenen LUNs zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
Disk vmhba32:0:0 /vmfs/devices/disks/ vml.020000000060060160c0521501065cacf13f9fdd11524149442035 (512000MB) has 2 paths and policy of Most Recently Used
iScsi sw iqn.1998-01.com.vmware:esxhost-41e85afe<->iqn.1992-04.com.iscsi:a0 vmhba32:0:0 Standby preferred
iScsi sw iqn.1998-01.com.vmware:esxhost-41e85afe<->iqn.1992-04.com.iscsi:b0 vmhba32:1:0 On active
- Führen Sie den Befehl esxcfg-vmhbadevs -m aus, um eine komprimierte Liste der zurzeit mit dem ESXi/ESX-Host verbundenen LUNs zu generieren.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
vmhba1:0:0:3 /dev/sda3 ########-########-####-##########02
vmhba2:0:4:1 /dev/sdc1 ########-########-####-##########18
vmhba2:0:3:1 /dev/sdb1 ########-########-####-##########18
vmhba32:0:1:1 /dev/sde1 ########-########-####-##########92
vmhba32:0:0:1 /dev/sdd1 ########-########-####-##########18
- Führen Sie den Befehl ls -alh /vmfs/devices/disks aus, um die möglichen Ziele für bestimmte Speichervorgänge aufzulisten.
Es wird eine Ausgabe ähnlich der folgenden angezeigt:
lrwxrwxrwx 1 root root 58 Oct 16 12:54 vmhba2:0:3:0 -> vml.0200030000600805f300124a90ca40a0bcd05c00294d5341313030
lrwxrwxrwx 1 root root 60 Oct 16 12:54 vmhba2:0:3:1 -> vml.0200030000600805f300124a90ca40a0bcd05c00294d5341313030:1
lrwxrwxrwx 1 root root 58 Oct 16 12:54 vmhba2:0:4:0 -> vml.0200040000600805f300124a9006d5bbdeb08b002a4d5341313030
lrwxrwxrwx 1 root root 60 Oct 16 12:54 vmhba2:0:4:1 -> vml.0200040000600805f300124a9006d5bbdeb08b002a4d5341313030:1
lrwxrwxrwx 1 root root 58 Oct 16 12:54 vmhba2:1:3:0 -> vml.0200030000600805f300124a90ca40a0bcd05c00294d5341313030
lrwxrwxrwx 1 root root 60 Oct 16 12:54 vmhba2:1:3:1 -> vml.0200030000600805f300124a90ca40a0bcd05c00294d5341313030:1
lrwxrwxrwx 1 root root 58 Oct 16 12:54 vmhba2:1:4:0 -> vml.0200040000600805f300124a9006d5bbdeb08b002a4d5341313030
lrwxrwxrwx 1 root root 60 Oct 16 12:54 vmhba2:1:4:1 -> vml.0200040000600805f300124a9006d5bbdeb08b002a4d5341313030:1
Nachfolgend finden Sie die Definitionen für einige Bezeichner und ihre Konventionen:
-
vmhba<Adapter>:<Ziel>:<LUN>
Dieser Bezeichner kann verwendet werden, um entweder eine LUN oder einen Pfad zu der LUN zu identifizieren. Wenn ESXi/ESX die einer LUN zugeordneten Pfade erkennt, wird dieser Bezeichner jedem Pfad zugewiesen. Die gesamte LUN übernimmt dann den gleichen Namen wie der erste Pfad. Wenn dieser Bezeichner für eine gesamte LUN verwendet wird, wird er als kanonischer Name bezeichnet. Wird der Bezeichner für einen Pfad verwendet, wird er als Pfadname bezeichnet. Diese Namenskonventionen können von ESXi/ESX-Host zu ESXi/ESX-Host variieren und sich ändern, wenn die Speicherhardware ausgetauscht wird. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
Beispiel: vmhba1:0:0 = Adapter 1, Ziel 0 und LUN 0.
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vmhba<Adapter>:<Ziel>:<LUN>:<Partition>
Dieser Bezeichner wird im Kontext eines kanonischen Namens verwendet und dient zum Identifizieren einer Partition der LUN oder Festplatte. Zusätzlich zum kanonischen Namen wird eine :<Partition> an das Ende des Bezeichners angehängt. Die <Partition> stellt die Partitionsnummer der LUN oder der Festplatte dar. Wenn als <Partition> 0 angegeben ist, wird hiermit die gesamte Festplatte statt einer einzelnen Partition identifiziert. Diese Namenskonventionen können von ESXi/ESX-Host zu ESXi/ESX-Host variieren und sich ändern, wenn die Speicherhardware ausgetauscht wird. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
Beispiel: vmhba1:0:0:3 = Adapter 1, Ziel 0, LUN 0 und Partition 3.
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vml.<VML> oder vml.<VML>:<Partition>
Der VML-Bezeichner kann synonym mit dem kanonischen Namen verwendet werden. Das Anhängen von :<Partition> funktioniert auf die gleiche Weise wie oben beschrieben. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie vmkfstools verwendet.
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/dev/sd<Laufwerksbuchstabe> oder /dev/sd<Laufwerksbuchstabe><Partition>
Diese Namenskonvention ist nicht VMware-spezifisch. Diese Konvention wird exklusiv von der Servicekonsole und mit der Servicekonsole gelieferten Open Source-Dienstprogrammen verwendet. Der <Laufwerksbuchstabe> stellt die LUN oder die Festplatte dar und wird während des Startvorgangs von der Servicekonsole zugewiesen. Die optionale <Partition> stellt die Partition der LUN oder Festplatte dar. Diese Namenskonventionen können von ESX-Host zu ESX-Host variieren und sich ändern, wenn die Speicherhardware ausgetauscht wird. Dieser Bezeichner wird in der Regel für Vorgänge im Zusammenhang mit Dienstprogrammen wie fdisk und dd verwendet.
Hinweis: VMware ESXi verfügt nicht über eine Servicekonsole. Der Verweis auf Festplatten erfolgt durch den VML-Bezeichner.
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<UUID>
<UUID> ist eine eindeutige Nummer, die einem VMFS-Volume beim Erstellen des Volume zugewiesen wird. Sie kann an der Stelle, an der Sie den vollständigen Pfad bestimmter Dateien in einem Datenspeicher angeben müssen, in der Syntax enthalten sein.